Kußmaul-Medaille: Preisträgerin 2024
Unternehmerin Donata Apelt-Ihling ausgezeichnet
Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e.V. (DGRh) verleiht die Kußmaul-Medaille der DGRh in diesem Jahr Donata Apelt-Ihling, Unternehmerin aus Oberkirch/Baden-Württemberg. Mit der Auszeichnung ehrt die DGRh die Unternehmerin für ihre bedeutenden Verdienste um die Rheumatologie. Die Verleihung fand im Rahmen des Deutschen Rheumatologiekongresses 2024 in Düsseldorf statt. Laudator Prof. Dr. med. Matthias Schneider überreichte die silberne Plakette an Donata Apelt-Ihling während der Kongresseröffnung. Frau Apelt-Ihling wird für ihr außerordentliches Engagement für Menschen mit Rheuma ausgezeichnet. Insbesondere erhält sie die Ehrung für ihren aktiven, langjährigen Einsatz als Schirmherrin der Initiative „RheumaPreis“ für Menschen mit Rheuma im Berufsleben.
Über Donata Apelt-Ihling
Foto: Uli Marx
Donata Apelt-Ihling ist Diplom-Betriebswirtin und Textilunternehmerin. Sie führt als Gesellschafterin die Alfred Apelt GmbH in Oberkirch, einen Familienbetrieb im Schwarzwald. Neben ihrer unternehmerischen Tätigkeit engagiert sich Frau Apelt-Ihling in verschiedenen Verbänden: Sie ist Vizepräsidentin von Südwesttextil e.V., Mitglied im Vorstand der Landesvereinigung Baden-Württembergische Arbeitgeberverbände e.V. und Mitglied im Präsidium des Gesamtverbands der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V.
Die Mutter von drei erwachsenen Kindern setzt sich jedoch nicht nur für die Wirtschaft ein, sondern engagiert sich auch intensiv für Integration, Bildung, Jugend und soziale Verantwortung. Seit 2017 ist sie zudem Schirmherrin des RheumaPreises, einer Initiative, die sich für die Vereinbarkeit von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen mit dem Berufsleben starkmacht.
Im Juli 2024 wurde Donata Apelt-Ihling bereits mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet, was ihre besonderen Leistungen als Unternehmerin und Verbandsfunktionärin unterstreicht.
Mit der Kußmaul-Medaille würdigt die DGRh herausragende Persönlichkeiten und Projekte, die die Rheumatologie in Deutschland entscheidend mitgeprägt haben. Namensgeber der Auszeichnung ist der deutsche Internist Adolf Kußmaul. Die Ehrung dient dazu, Rheumaforschung zu fördern und den Austausch von wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischen Erfahrungen zu unterstützen. Sie zeichnet insbesondere innovative Konzepte in der Aus-, Weiter- und Fortbildung sowie in der Patientenschulung aus. Darüber hinaus stärkt die Medaille den Informationsaustausch zwischen Mitgliedern, Ärzteschaft und Öffentlichkeit über die Erkennung, Behandlung, Rehabilitation und Prävention rheumatischer Erkrankungen. Die DGRh gratuliert der Geehrten sehr herzlich und dankt Ihr für Ihr besonderes Engagement für die Rheumatologie.
Verleihung der Kussmaul-Medaille
Foto: rheumaakademie/Lübke