Javascript ist deaktiviert!

Leider unterstützt ihr Browser kein JavaScript oder JavaScript ist deaktiviert. Dadurch kann es zu Fehlern in der Darstellung und der Funktionalität der Website kommen.

toggl

Kußmaul-Medaille: Preisträger 2007

Ernst Feldkeller und Hans Kröger ausgezeichnet

In Anerkennung und Würdigung besonderer Verdienste um die Rheumatologie verleiht die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie die Kußmaul-Medaille in 2007 an Prof. Dr. Ernst Feldtkeller und Prof. Dr. Dr. Hans Kröger.

Über Prof. Dr. Ernst Feldtkeller

Foto von Prof. Dr. Ernst Feldtkeller

Prof. Dr. Ernst Feldtkeller

1931 geboren

1952-1957 Physikstudium an der Technischen Hochschule Stuttgarter 

1959 Promotion zum Dr. rer. nat., Universität Göttingen

1959-1992 Forschungstätigkeit in den Siemens Forschungslaboratorien München

1967-1968 Lehrauftrag der Universität Stuttgart

1968-1986 Lehrauftrag der Technischen Universität München

1976 Ernennung zum apl. Professor

seit 1981 Wissenschaftliche Redaktion der Mitgliederzeitschrift der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew e.V. (DVMB)

1982-1998 Vorsitzender des Landesverbands Bayern e.V. der DVMB

1992 Pensionierung zugunsten ehrenamtlicher Tätigkeiten für die DVMB und die Ankylosing Spondylitis International Federation (ASIF). Dabei Nutzung der langjährigen Berufserfahrung nicht nur als Autor wissenschaftlicher Beiträge, sondern vor allem auch als Gutachter für Veröffentlichungen anderer und als Moderator wissenschaftlicher Tagungen und Kolloquien 

seit 1992 Vice president, Ankylosing Spondylitis International Federation (ASIF)

seit 1996 Epidemiologische Forschung zur Spondylitis ankylosans in Zusammenarbeit mit anderen AS-Forschern

seit 2005 Mitglied der Assessment in Ankylosing Spondylitis international working group (ASAS)

 

Publikationen

  • 3 Bücher und mehr als 50 wissenschaftliche Veröffentlichungen auf den Gebieten Physik und Elektrotechnik
  • Etwa 100 wissenschaftliche Vorträge in den USA, Japan und vielen europäischen Ländern
  • 1 Buch und 30 wissenschaftliche Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Rheumatologie
  • 9 patientenorientierte Broschüren und über 200 patientenorientierte Zeitschriftenartikel zum Thema Morbus Bechterew, teilweise in anderen Sprachen nachgedruckt.

 

Ehrungen

  • 1963 Physikpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG)
  • 1964 NTG-Preis des Verbandes Deutscher Elektrotechniker (VDE)
  • 1984 “Fellow” des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE)
  • 1995 Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 
  • 1996 Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew (DVMB)

Über Prof. Dr. Dr. Hans Kröger

Foto von Prof. Dr. Dr. Hans Kröger

Prof. Dr. Dr. Hans Kröger

1928 geboren

1949/50 Beginn des naturwissenschaftlichen Studiums an der Universität Kiel: Mikrobiologie, Chemie, Botanik

1953 Dr. rer. nat., Universität Kiel, Thema: “Antibakterielle Prinzipien in Farnen und ihre Beziehungen zur Thiaminase“

1955 Studium der Medizin, Universität Freiburg im Breisgau 
ab Oktober 1955 Universität Hamburg

1957 Medizinisches Staatsexamen, Universität Hamburg

Dr. med., Universität Kiel, Thema: „Die pharmakologische Wirkung der Kombination von Magnesiumsalzen und Procain“.

1957 Biochemisches Institut, Universität Freiburg

1959 Dept. Biochemistry, New York University, New York

1961 McArdle Memorial Institute, Madison, Wisconsin 

1963 Habilitation für Biochemie, Medizinische Fakultät der Universität Freiburg im Breisgau, Thema: „Das Enzym der Messenger-RNS-Synthese“

1963 Ernennung zum Wissenschaftlichen Oberassistenten am Biochemischen Institut der Universität Freiburg im Breisgau

1966 Ernennung zum Wissenschaftlichen Rat, Universität Freiburg im Breisgau

1968 Ruf auf einen Lehrstuhl für Biochemie an der Universität Ulm

1968 Ruf als Direktor der Abteilung Biochemie am Robert Koch-Institut, Berlin

1968 Ärztliche Approbation

1969 Übernahme der Abteilung Biochemie am Robert Koch-Institut

1969 Ernennung zum Leitenden Direktor und Professor am Bundesgesundheitsamt

1969 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Freiburg im Breisgau

1970 Umhabilitation an die Freie Universität Berlin und Ernennung zum außerplanmäßigen Professor

1970 Ruf auf einen Lehrstuhl für Biochemie an der Universität Göttingen

1971 MRC-Laboratory of Molecular Biology, Cambridge, England 

1974 Ruf auf einen Lehrstuhl für Biochemie an der Freien Universität Berlin, Institut für Veterinärmedizin

1976 Wahl zum geschäftsführenden Direktor, ab März Übernahme der Geschäftsführung des Robert Koch-Instituts 

1978 Wiederwahl zum geschäftsführenden Direktor des Robert Koch-Instituts

1978 Beginn der 2. Amtsperiode der Geschäftsführung des Robert Koch-Instituts

1983 Wahl zum Vorsitzenden der Gesellschaft zur Erforschung rheumatischer Erkrankungen e.V.

1985 Ernennung zum stellvertretenden Direktor des Robert Koch-Instituts in Berlin

1986 Wiederwahl zum Vorsitzenden der Gesellschaft zur Erforschung rheumatischer Erkrankungen e.V.

1988 Ernennung zum Mitglied des Stiftungsrates Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin

1990 Ernennung zum kommissarischen Direktor des Robert Koch-Instituts

1990 Wiederwahl zum Vorsitzenden der Gesellschaft zur Erforschung rheumatischer Erkrankungen e.V.

1993 Beginn als Senior Advisor am Deutschen Rheuma-Forschungszentrum Berlin

1994 Wahl zum Vorsitzenden des Vereins zur Förderung der psychosomatischen Forschung bei Autoimmun-Erkrankungen e.V.

1998 Wiederwahl zum Vorsitzenden des Vereins zur Förderung der psychosomatischen Forschung bei Autoimmun-Erkrankungen e.V.

2002 Wiederwahl zum Vorsitzenden des Vereins zur Förderung der psychosomatischen Forschung bei Autoimmun-Erkrankungen eV.

2005 Überreichung der Carol-Nachman-Medaille für Rheumatologie in Wiesbaden

Die Kußmaul-Medaille

Die DGRh verleiht seit 2006 diese begehrte Auszeichnung.

Weitere Preisträger

Preisträger 2023

Kußmaul-Medaille der DGRh für Peter C. Scriba

Preisträger 2022

Kußmaul-Medaille der DGRh für Ludwig Hammer

Preisträger 2021

Kußmaul-Medaille der DGRh für Dr. Joachim Listing

Preisträger 2020

Kußmaul-Medaille der DGRh für Brigitte und Werner Hiller

Preisträger 2019

Kußmaul-Medaille der DGRh für Vertreter der Deutschen Rheuma-Liga

Preisträger 2018

Kußmaul-Medaille der DGRh für das Team Kerndokumentation

Preisträger 2017

Kußmaul-Medaille der DGRh für Borgi Winkler-Rohlfing

Preisträger 2016

Kußmaul-Medaille der DGRh für Renate Schmidt und Christa Stewens

Preisträger 2015

Kußmaul-Medaille der DGRh für Heinz-Jürgen Lakomek und Werner Liman

Preisträger 2014

Kußmaul-Medaille der DGRh für Traudl Herrhausen und Emma Margarete Reil

Preisträger 2013

Kußmaul-Medaille der DGRh für die Arbeitsgruppe „Rheumatologische Fachassistenz“

Preisträger 2012

Kußmaul-Medaille der DGRh für Susanne Reiter-Niesert

Preisträger 2011

Kußmaul-Medaille der DGRh für Julia Rautenstrauch

Preisträger 2010

Kußmaul-Medaille der DGRh für Christine Jakob

Preisträger 2009

Kußmaul-Medaille der DGRh für Anno Aufderheide, Fritz Melchers und Christoph von Loeben

Preisträger 2008

Kußmaul-Medaille der DGRh für Renate Gay und Steffen Gay

Preisträger 2007

Kußmaul-Medaille der DGRh für Ernst Feldtkeller und Hans Kröger

Preisträger 2006

Kußmaul-Medaille für Rita Hahnenfeld und Dieter Mitrenga