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Rudolf-Schoen-Preis: Preisträger 2023

Dr. med. Rebecca Hasseli-Fräbel und Dr. med. Johannes Knitza ausgezeichnet

Mit dem Rudolf-Schoen-Preis für Rheumatologie ehrt die Stiftung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) hervorragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Rheumatologie. Sie möchte damit junge Wissenschaftler:innen in der rheumatologischen Forschung fördern und sie in ihrer Arbeit unterstützen. In diesem Jahr entschied der Vorstand der Stiftung über die Vergabe des Preises an zwei hervorragende Forschungsarbeiten, eine von Dr. med. Rebecca Hasseli-Fräbel aus Münster und eine weitere von Dr. med. Johannes Knitza aus Erlangen. Verbunden mit der Ehrung ist ein Preisgeld in Höhe von je 5.000 Euro.

Über Dr. med. Rebecca Hasseli-Fräbel

Dr. med. Rebecca Hasseli-Fräbel

Foto: Universitätsklinikum Münster

Die wissenschaftliche Karriere von Dr. med. Rebecca Hasseli-Fräbel, Jahrgang 1989, begann in der Justus-Liebig-Universität Gießen. Im Anschluss an ihr Studium der Humanmedizin wurde sie dort 2018 am Lehrstuhl für Innere Medizin und Rheumatologie unter der Leitung von Prof. Dr. med. Ulf Müller-Ladner mit ihrer Arbeit „Der Einfluss der Adipokine auf die Interaktion der synovialen Fibroblasten von Patienten mit rheumatoider Arthritis und Endothelzellen“ promoviert. Daneben übt Dr. Hasseli-Fräbel seit 2016 Lehrtätigkeiten an verschiedenen wissenschaftlichen Universitätsstandorten aus und wurde im Jahr 2020 die Koordinatorin des COVID-19-Registers für Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen sowie des COVID-19-Registers für Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen im Folgejahr. Seit 2022 ist sie die klinische Leiterin der SHIVAP-Studie zur Untersuchung von Effektivität und Sicherheitsprofil des Zoster-Totimpfstoffs bei Psoriasis und Psoriasis Arthritis. Dr. Hasseli-Fräbel erhält den Rudolf-Schoen-Preis 2023 für ihre Habilitationsschrift „Entzündlich-rheumatische Erkrankungen im Kontext der COVID-19-Pandemie“.

Über Dr. med. Johannes Knitza

Dr. med. Johannes Knitza

Foto: privat

Dr. med. Johannes Knitza, Jahrgang 1991, absolvierte sein Studium der Humanmedizin 2010-2016 an der Semmelweis-Universität Budapest sowie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Nach einem praktischen Jahr in Frankreich, Deutschland und Australien erwarb er 2019 zudem den Master of Health Business Administration an der FAU Erlangen-Nürnberg. Hier ist er seit April 2017 als Clinical Scientist in der Rheumatologie der Medizinischen Klinik 3 tätig und übernahm im März 2023 die stellvertretende Leitung der Studienambulanz. Sein Dissertationsprojekt „Comparison of Current Swiss Fetal Biometry Reference Charts with Reference Charts from 1999. Are Fetuses Getting Bigger?“ (magna cum laude) finalisierte er zuvor im Jahr 2019 bei Prof. Wisser (Universitätsspital Zürich) und Prof. Faschingbauer (Universitätsklinikum Erlangen) und wurde in Erlangen unter der Leitung von Prof. Georg Schett mit der Arbeit „Digitale Technologien in der Rheumatologie“ 2022 habilitiert. Darüber hinaus ist er ein engagiertes Mitglied der Fachgesellschaft, u.a. durch seine Tätigkeiten in der AG Junge Rheumatologie seit 2017 sowie in den Kommissionen „Digitale Rheumatologie“ und „Patientenschulung“ der DGRh. Dr. med. Johannes Knitza wird mit dem Rudolf-Schoen-Preis 2023 ausgezeichnet für seine Arbeit „Accuracy, patient-perceived usability, and acceptance of two symptom checkers (Ada and Rheport) in rheumatology: interim results from a randomized controlled crossover trial“.

Verleihung des Rudolf-Schoen Preises

Ulf Müller-Ladner (Laudator)/Rebecca Hasseli-Fräbel

Foto: Rheumaakademie/csb Leipzig

Johannes Knitza/Axel Hueber (Laudator)

Foto: Rheumaakademie/csb Leipzig

Der Rudolf-Schoen-Preis

Mit der Vergabe des Preises möchte die Stiftung der DGRh junge Wissenschaftler im Bereich der Rheumaforschung fördern und in ihrer Arbeit unterstützen.

Weitere Preisträger

Preisträger 2022

Rudolf-Schoen-Preis der Stiftung der DGRh für Prof. Dr. rer. nat. Silvia Capellino

Preisträger 2021

Rudolf-Schoen-Preis der Stiftung der DGRh für PD Dr. med. Alexander Pfeil

Preisträger 2020

Rudolf-Schoen-Preis der Stiftung der DGRh für Dr. med. Valentin Schäfer

Preisträger 2019

Rudolf-Schoen-Preis der Stiftung der DGRh für Dr. med. Martin Kriegel

Preisträger 2017

Rudolf-Schoen-Preis der Stiftung der DGRh für Dr. Uta Kiltz

Preisträger 2015

Rudolf-Schoen-Preis der Stiftung der DGRh für Bimba Franziska Hoyer

Preisträger 2013

Rudolf-Schoen-Preis der Stiftung der DGRh für Jörg Distler und seine Arbeitsgruppe

Preisträger 2010

Rudolf-Schoen-Preis der Stiftung der DGRh für Julia Holle, Jan Leipe und Alla Skapenko

Preisträger 1999-2006

Überblick der Gewinner des Rudolf-Schoen-Preises