Hans-Hench-Preis: Preisträger 2020
Philipp Christof Moritz Klemm ausgezeichnet
Für seine Arbeit zur Effizienz der multimodalen Komplexbehandlung bei Patienten mit axialen Spondyloarthritiden zeichnete die DGRh Dr. med. Phillip Christof Moritz Klemm mit dem diesjährigen Hans-Hench-Preis aus. Die Arbeit belege die Wirkung der multimodalen Komplexbehandlung bei diesen Patienten, so Laudator Prof. Dr. Dirk Meyer-Olson, und untermauere die Evidenz von physikalischen Therapien bei dieser Erkrankungsgruppe für das Erreichen eines nachhaltigen Behandlungserfolges.
Hans-Hench-Preisträger 2020
Phillip Klemm, geboren 1987 in Düsseldorf, studierte in Basel und Saarbrücken Humanmedizin. Seine Facharztausbildung absolvierte er an der Universität Göttingen. Seit dem Jahr 2017 arbeitet er am Campus Kerckhoff der Justus-Liebig-Universität Gießen in Bad Nauheim. Dort ist auch die ausgezeichnete Arbeit mit dem Titel „Evaluation of a special concept of physical therapy in spondyloarthritis: German multimodal rheumatologic complex treatment for spondyloarthritis” entstanden. Die Zeitschrift “Clinical Rheumatology” publizierte sie im Mai 2020.
Die DGRh verleiht diesen Nachwuchspreis für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der rheumatologischen Rehabilitation und Versorgungsforschung. Stifterin ist die Hans-Hench Stiftung zur Förderung der Rheumatologie e. V. in Freiburg. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Namensgeber des Preises ist Unternehmer Hans Hench, der im Jahre 1988 die Stiftung gründete.