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Rheumazentrum Ruhrgebiet eingeweiht

Fachkrankenhaus auf höchstem Niveau

Herne, April 2014

Mit dem Rheumazentrum Ruhrgebiet wurde soeben in Herne-Wanne eine der größten und modernsten rheumatologischen Fachkliniken in Deutschland in Betrieb genommen. „Mit dem Neubau schuf der Träger, die St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr, eine einzigartige Symbiose von klinisch-wissenschaftlicher Exzellenz in der Rheumatologie und bestmöglicher Versorgungsqualität für die Patienten, die unsere höchste Anerkennung verdient“, lobte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e. V., Professor Dr. Matthias Schneider, beim Eröffnungssymposium am 2. April.

Auf einem mehr als 16.000 qm großen Grundstück entstand in weniger als 2 Jahren eine dreigeschossige Fachklinik mit 130 Betten, die unter ihrem Dach das gesamte ambulante und stationäre Versorgungsangebot für Rheumapatienten bündelt. Die Klinik ist mit modernster Medizintechnik inklusive den neuesten Ultraschallgeräten und einem Magnetresonanztomographen der letzten Generation ausgestattet und verfügt über einen eigenen Physio- und Ergotherapie-Bereich samt Bewegungsbad, der allein eine Fläche von 1.425 qm umfasst. Direkt im Haus befinden sich neben einer Spezialambulanz für besonders schwer erkrankte Patienten (116b-Ambulanz) auch eine rheumatologische Gemeinschaftspraxis mit drei niedergelassenen Rheumatologen, eine radiologische Fachpraxis sowie das immunologische Labor und die Apotheke für die ganze Gruppe, zu der neben dem Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Marienhospital auch das St. Anna Hospital mit seiner großen orthopädischen Abteilung gehört. 

Bereits in der Vergangenheit war das Rheumazentrum Ruhrgebiet an seinem bisherigen Standort in der Landgrafenstraße mit über 5.500 ambulant und 4.300 stationär behandelten Patienten im Jahr 2013 eine der leistungsfähigsten Spezialkliniken in Deutschland. „Wir freuen uns, dass unser Träger, die St. Elisabeth Gruppe, mit der Investition von 33 Millionen Euro in diesen Neubau ein zukunftsweisendes und nachhaltiges Modell für die rheumatologische Maximalversorgung in unserem großen Ballungsgebiet geschaffen hat“, betont der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Jürgen Braun, der international als Arzt und Wissenschaftler, insbesondere wegen seiner Forschungen auf dem Gebiet der Spondyloarthritiden, renommiert, aber auch für seine Expertise in anderen Gebieten wie der rheumatoiden Arthritis, der Osteoporose und der Systemerkrankungen bekannt ist. 

Mit 7 Oberärzten, 2 Fachärzten, 8 Weiterbildungsassistenten, einem hochspezialisierten Pflege- und Laborteam, Psychologen, Physio- und Ergotherapeuten ist das Rheumazentrum auch personell bestens gerüstet, um allen Herausforderungen der rheumatologischen Versorgung - von der Notfallsichtung dringlicher Fälle bis zur kurzfristigen Akutdiagnostik und zur längerfristigen Komplexbehandlung von Patienten mit muskuloskelettalen Schmerzsyndromen bis zu multimorbiden Patienten mit schwersten Systemerkrankungen – gerecht zu werden. Der Schwerpunkt der Versorgung liegt aber natürlich auf entzündlich rheumatischen Krankheitsbildern.

Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) ist mit mehr als 1.400 Mitgliedern die größte medizinische Fachgesellschaft in Deutschland im Bereich der Rheumatologie. Sie repräsentiert seit mehr als 80 Jahren die rheumatologische Wissenschaft und Forschung und deren Entwicklung in Deutschland. Als gemeinnütziger Verein arbeitet die DGRh unabhängig und ohne Verfolgung wirtschaftlicher Ziele zum Nutzen der Allgemeinheit.

Ihr Pressekontakt

Anna Julia Voormann

Generalsekretärin

Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V.

Geschäftsstelle der DGRh

Wilhelmine-Gemberg-Weg 6, Aufgang C

10179 Berlin