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Böser Bube B-Zelle?

Autoantikörper in Patienten mit systemischer Sklerose

von Hedda Wardemann

In diesem Projekt wird nach Autoantikörpern und bisher unbekannten Autoantigenen bei der systemischen Sklerose (auch Sklerodermie, SSk) gesucht. Antikörper schützen unter normalen Umständen den Körper vor eindringenden Pathogenen (Krankheitserregern). Krankheitserreger weisen Strukturen auf (Antigene), an die sich Antikörper binden können. Autoantikörper greifen körpereigene Strukturen (Autoantigene) an und haben wichtige Funktionen bei der Pathogenese einer Reihe von Autoimmunerkrankungen. Ob sie auch eine Rolle für die Entstehung oder den Verlauf der SSk spielen, ist noch unbekannt. 

Um herauszufinden, wie viele B-Lymphozyten (B-Zellen) - die einzigen Zellen, die Antikörper bilden können - bei Sklerodermie Autoantikörper herstellen, welche Eigenschaften diese Autoantikörper haben und welche Autoantigene sie binden, werden sie mittels molekularbiologischer Techniken untersucht.

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