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RABBIT

Rheumatoide Arthritis: Beobachtung der Biologika-Therapie

RABBIT ist das deutsche Register zur Beobachtung der Wirksamkeit und Sicherheit von neuen Therapien bei erwachsenen Patientinnen und Patienten mit rheumatoider Arthritis. Seit 2001 werden Patienten beobachtet, die mit zugelassenen Biologika, Biosimilars sowie Januskinase-Inhibitoren behandelt werden. Mit der Studie werden neue Erkenntnisse zur Langzeitwirksamkeit und zum Sicherheitsprofil neuer Therapien unter Alltagsbedingungen gewonnen.

Teilnahme an RABBIT

An RABBIT können internistische Rheumatologen in Praxen oder Ambulanzen teilnehmen. Neue Einrichtungen werden jederzeit aufgenommen. Diese können Patienten mit dem Beginn einer neuen DMARD-Therapie in das Register einschließen. Zu festen Messzeitpunkten - Studieneinschluss, nach 3 Monaten sowie danach alle sechs Monate - werden durch den Arzt Daten zur Krankheit, zu Begleiterkrankungen, zum Therapieverlauf sowie zu unerwünschten Ereignissen dokumentiert. Der Patient gibt Auskunft über sein Befinden, seine Krankheitslast und Folgen der Erkrankung.

Die Beobachtungzeit beträgt 5 Jahre und kann auf 10 Jahre verlängert werden.

Studienergebnisse

Alle Publikationen sowie Beiträge von wissenschaftlichen Kongressen sind hier zugänglich.

Studienleitung und Kooperation

RABBIT wird am Deutschen Rheumaforschungszentrum (DRFZ) im Programmbereich Epidemiologie durchgeführt. Die Studienleitung haben Dr. med. Anja Strangfeld und Prof. Dr. Angela Zink. Rund 300 internistische Rheumatologen tragen zu RABBIT bei. Es besteht eine enge Kooperation mit anderen europäischen Registern.

Finanzierung

RABBIT wird gemeinsam und zu gleichen Teilen von fast allen Herstellern finanziert, die innovative Präparate zur Therapie der rheumatoiden Arthritis herstellen. Eine Aufstellung der aktuell fördernden Hersteller findet sich hier.  Das DRFZ hat die volle akademische Freiheit, das heißt die fördernden Firmen haben weder Einfluss auf die Erhebung der Daten noch auf deren Analyse und Publikation. Sie erhalten auf nationaler und internationaler Ebene halbjährlich Berichte über unerwünschte Ereignisse, die auch an die europäische Arzneimittelbehörde EMA weitergeleitet werden.

Wissenschaftlicher Beirat

Prof. Dr. Peter Herzer, München; Prof. Dr. Jörn Kekow, Magdeburg; Prof. Dr. Bernhard Manger, Erlangen; Prof. Dr. Matthias Schneider, Düsseldorf

Mehr unter: www.biologika-register.de

Ihr Kontakt

Dr. Anja Strangfeld

Deutsches Rheuma Forschungszentrum (DRFZ)

Charitéplatz 1

10117 Berlin