Javascript ist deaktiviert!

Leider unterstützt ihr Browser kein JavaScript oder JavaScript ist deaktiviert. Dadurch kann es zu Fehlern in der Darstellung und der Funktionalität der Website kommen.

toggl

Ausschreibung „DGRh Forschungsinitiative 2025“ *

05.02.2024

Im Jahr 2019 rief die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) mit ihrem Kompetenznetz Rheuma ihre Forschungsinitiative ins Leben. Damit schuf sie die Voraussetzungen dafür, nachhaltige wissenschaftliche Forschung an Einrichtungen der universitären Rheumatologie in Deutschland zu verbessern. Ziel der Maßnahme ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und eine stärkere Sichtbarkeit der wissenschaftlichen Rheumatologie an den Hochschulen.

Für den fünften Förderabschnitt im Jahr 2024/2025 schreibt die DGRh aus:

  • eine wissenschaftliche Projektförderung über 2 Jahre (oder bei anteiliger Stellenfinanzierung über einen entsprechend längeren Zeitraum),

  • die sich an wissenschaftlich tätige Ärztinnen und Ärzte im Aufbau ihrer wissenschaftlichen Karriere in der DGRh richtet.

Dem Anliegen einer langfristigen Förderung akademischer Karrieren wird – neben der finanziellen Förderung der Personalkosten durch die DGRh – unter anderem in folgenden Punkten Rechnung getragen:

  • Vorstellung der geförderten Projekte auf den Jahrestagungen der DGRh im wissenschaftlichen Programm
  • Aufnahme in Gremien der DGRh
  • Einbindung in die Wissenschaftsplattform der DGRh
  • Vernetzung der erfolgreichen Antragstellenden durch ein von der DGRh organisiertes Mentoringprogramm, (falls verfügbar)

Die DGRh fördert Projekte aus allen Bereichen rheumatologischer Forschung, die auf innovativen wissenschaftlichen Projektideen beruhen und Potenzial für drittmittelgeförderte Anschlussprojekte erkennen lassen. Im Interesse der Erhöhung der Nachhaltigkeit der Förderung wird von den Geförderten auch die Beantragung einer DFG-Anschlussförderung erwartet.

Die Forschungsinitiative richtet sich an junge Wissenschaftler:innen auf dem Weg zur Habilitation. Antragsberechtigt sind daher ausschließlich Wissenschaftler:innen, die im Aufbau ihrer Karriere an Universitätskliniken in der Bundesrepublik Deutschland tätig sind und noch nicht die Voraussetzungen für eine eigenständige Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) erfüllen. In der Struktureinheit der Antragstellenden sind zumindest eine bestehende W2-Professur auf dem Gebiet der Rheumatologie sowie eine ausgewiesene grundlagenorientierte rheumatologische Forschung notwendige Voraussetzung für eine Antragstellung. Gefördert werden die Projekte unter anderem durch Finanzierung einer Stelle für Ärzt:innen/Wissenschaftler:innen über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren bei einem Vollstipendium. Gegebenenfalls ist eine anteilige Finanzierung über einen entsprechend längeren Zeitraum möglich, in dem das beantragte Forschungsvorhaben bearbeitet wird.

Von der DGRh unterstützte Stipendiat:innen müssen für die geförderten Zeiträume entsprechend dem geförderten Umfang (Vollzeit/Teilzeit) von klinischen Verpflichtungen freigestellt werden. Auch die Mitgliedschaft in der DGRh ist sowohl für Antragstellende als auch für die Mentor:innen eine Voraussetzung. Die Förderung ist als eine Auszeichnung für die finanzierten Wissenschaftler:innen und die beteiligte Institution durch die DGRh vorgesehen. Die Fördersumme umfasst die Finanzierung der Stelle des/der Antragstellenden zahlbar an die Institution des Antragstellers / der Antragstellerin. Erfolgreiche Antragsteller:innen werden auf dem 52. Kongress der DGRh 2024 in Düsseldorf ausgezeichnet. Der Institution des geförderten Wissenschaftlers / der geförderten Wissenschaftlerin wird eine Urkunde als „Ausgezeichnete Einrichtung der DGRh Forschungsinitiative 2025“ verliehen. Erwartet wird, dass spätestens zum Abschluss der geförderten Laufzeit des Stipendiums ein DFG-Antrag gestellt wird; dieser wird mit einem Bonus von 5.000€ honoriert.

Interessierte sind gebeten, Projektanträge (im Format angelehnt an einen DFG Antrag) im Umfang von bis zu zehn Seiten digital beim Kompetenznetz Rheumatologie (knr@dgrh.de) einzureichen. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2024. Nach Beurteilung des Antrags durch unabhängige Gutachter entscheidet der Vorstand der DGRh über die Mittelvergabe.

Prof. Dr. Christof Specker
Präsident der DGRh

Prof. Dr. Bimba Franziska Hoyer
Sprecherin des Kompetenznetz Rheuma


* unterstützt durch die Arbeitsgemeinschaft Junge Rheumatologie (AGJR) der DGRh

Kompetenznetz Rheuma

     

Preisträger

Preisträger 2023

PD Dr. David Simon ausgezeichnet