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Studie zur Fachkräftesituation-Arbeitsbedingungen in der Rheumatologie

27.09.2021

Ellen Kuhlmann, Luzia Bruns, Kirsten Hoeper, Marianne Richter, Torsten Witte, Diana Ernst und Alexandra Jablonka

Eine bundesweite Online-Befragung zur Arbeitssituation von Rheumatologinnen und Rheumatologen in Zeiten von COVID-19 weist auf dringend notwendige Verbesserungen hin, um Stress und Gesundheitsrisiken zu verringern. Die Studie wurde Anfang des Jahres an der Medizinischen Hochschule Hannover durchgeführt und von der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) unterstützt. In der Untersuchungsgruppe (n=101) zeigten sich positive Einstellungen zu Kooperation und Aufgabendelegation an medizinische Fachangestellte, insbesondere Rheumatologische Fachassistenz, wohingegen die Einstellungen zur Kooperation mit Hausärztinnen und- ärzten Blockaden sichtbar machten. Die tatsächliche Arbeitszeit unterschied sich sowohl in der Gruppe der Frauen als auch der Männer sehr deutlich von der Wunscharbeitszeit. 81% bewerteten ihre Arbeitsbelastung als hoch oder sehr hoch; jede/jeder sechste Befragte war mindestens einmal in der Vergangenheit von Stress und Burnout betroffen. Diskriminierungserfahrungen und sexuelle Belästigungen waren weitverbreitet in der Rheumatologie und betrafen Frauen stärker als Männer. COVID-19 erwies sich als Stressverstärker; Digitalisierung, erhöhter Kommunikationsbedarf und neuer Bedarf an Patientenaufklärung waren häufig genannte Stressfaktoren.

Finden Sie die gesamte Studie hier: DOI: 10.1007/s00393-021-01081-5

Ihr Kontakt

DGRh Geschäftsstelle

Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e.V.

Wilhelmine-Gemberg-Weg 6, Aufgang C

10179 Berlin