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Kommission Universitäre Rheumatologie (Ad hoc)

Aufgaben der Kommission

Ziel der Kommission ist zunächst eine Standortbestimmung der universitären Rheumatologie in Deutschland. Dem geht eine systematische Erfassung aller universitären rheumatologischen bzw. damit assoziierten Einrichtungen voraus. Im zweiten Schritt erfolgt eine Beschreibung der anzustrebenden Strukturen, Spezialisierungen, wissenschaftlichen Ausrichtungen, und auch deutschlandweiten Vernetzungen, welche die DGRh von einer Abteilung für universitäre Rheumatologie erwartet.


Sprecher: Prof. Dr. med. U. Wagner

Mitglieder der Kommission

Kurzberichte

Umfrage Universitäre Rheumatologie – Statuserhebung

Allgemein

  • Leitung der Rheumatologie: 
    - was für eine Professur (W3, W2, APL, anderes) 
  • Anzahl weiterer Professuren bzw. Habilitierter
  • Anzahl wissenschaftlicher Mitarbeiter

Wissenschaftliche Aufgaben

  • Forschung
    - Grundlagenforschung/Präklinisch (Schwerpunkthemen?) 
    - Klinisch (Inhalte, Förderung, Finanzierung, Sponsoring)
    - Versorgungsforschung
  • Innovative Therapien wie ASCT, CAR-T, bispezifische Antikörper?
  • Drittmittelförderungen (EU, DFG, BMBF oder Vergleichbares, Forschungsverbünde?)

Lehre und Professionsentwicklung

  • Lehre (Umfang) 
    - Vorlesungen
    - Unterricht am Krankenbett
    - Block-)Praktika
  • Promotionsarbeiten
  • Weiterbildung 
    - Anzahl WB-Assistenten
    - WB-Berechtigung wieviel Monate
    - Anzahl Weiterbilder
  • Ausbildung Rheumatologische Fachassistenz
  • WB-Berechtigung für klinische Immunologie

Versorgung

  • Intensivmedizin
  • Maximalversorgung
  • Interdisziplinäre Boards?
  • Spezialsprechstunden/Spezialexpertisen?
  • Studienambulanz?
  • Innovative Therapien wie ASCT, CAR-T?
  • Beteiligung an einem Zentrum für seltene Erkrankungen?
  • ASV
  • Ausstattung stationäre Versorgung (eigene Station, Bettenzahl; Betten in gemischter Belegung, kontingentiert? Mit welcher Fachabteilung?)
  • Eigenes (immunologisches) Labor? Weiterbildung in rheumatologischer Labordiagnostik?

System- und Zukunftsaufgaben

  • Regionale Versorgung
    - Kooperatives (DGRh)-Rheumazentrum
  • Überregionale Versorgung 
    - G-BA-Rheumazentrum
    - Kerndokumentation
    - Register
    - Versorgungsforschung
  • Maßnahmen der Qualitätssicherung
  • Internationale Vernetzung
  • Mitarbeit an Leitlinien oder in einer der DGRh Kommissionen

Weiteres Vorgehen

  • Sammlung weiteren Inputs
  • Erarbeitung eines Online-Fragebogens 
  • Kontaktieren aller medizinischen Fakultäten sowie nachfolgend ihrer rheumatologischen Ansprechpartner
  • Basierend auf dem Rücklauf Erarbeitung „wünschenswerter Charakteristika“ einer universitären Rheumatologie, welche dann auch allen Dekanen sowie den lokalen Rheumatologen zur Verfügung gestellt wird
  • einer der Schwerpunkte: Aufzeigung der Zukunftschancen im Sinne des Wissenschaftsrates, welche die Rheumatologie als Fachrichtung bietet

Ihr Kontakt

Andrea Grimm

Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e.V.

Geschäftsstelle der DGRh

Wilhelmine-Gemberg-Weg 6, Aufgang C

10179 Berlin